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News usum Oberwallis

Rückzug der Einsprache betreffend Umbau und Erweiterung des Spitalzentrums Oberwallis am Standort Brig

Spital Wallis – Spitalzentrum Oberwallis ⃒ Medienmitteilung vom 29. April 2025

In den vergangenen Wochen sind Gespräche zwischen dem Spital Wallis / Spitalzentrum Oberwallis und dem Einsprecher betreffend den bisherigen Ablauf der Einsprache und das weitere Vorgehen erfolgt.

Das Spital Wallis / Spitalzentrum Oberwallis hat gegenüber dem Einsprecher anerkannt, dass er künftig durch den Neubau Einschränkungen erleiden wird. Bezüglich dem Helikopterlärm wird das Spital Wallis / Spitalzentrum Oberwallis gegenüber den Helikopterunternehmen klar darauf bestehen, möglichst unbebautes Gebiet zu überfliegen. Damit soll garantiert werden, dass die An- und Abflüge die umliegenden Anwohnerinnen und Anwohner so wenig als möglich belasten.

Aufgrund der Gespräche hat der Einsprecher dem Walliser Kantonsgericht am 28. April 2025 schriftlich mitgeteilt, dass er seine Beschwerden zurückzieht, keine weiteren juristischen Schritte anstrebt und auch gegen ein allfälliges Abänderungsgesuch zur Legalisierung des Spitalneubaus keine Einsprache einreichen wird. Der Einsprecher stellt keine Forderungen.

Dieser wichtige Schritt ermöglicht es nun dem Spital Wallis / Spitalzentrum Wallis die bevorstehenden Arbeiten rasch weiterführen zu können und damit den Terminplan einhalten zu können. Dadurch können zeitliche Verzögerungen aufgrund juristischer Blockaden verhindert werden.

Die vorliegende Presseinformation ist in gemeinsamer Absprache zwischen dem Einsprecher und dem Spital Wallis / Spitalzentrum Oberwallis erstellt worden.

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Niedergesteln: Brand in Fahrzeughalle Ermittlungsergebnisse

Blaulicht ⃒ Medienmitteilung Kantonspolizei Wallis vom 29. April 2025

Ermittlungsergebnisse

Nach einem Brand in einer Fahrzeughalle in Niedergesteln am 29. Mai 2024 nahm die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei die Ermittlungen zur Brandursache auf. Das Verfahren wurde abgeschlossen – Die Ergebnisse liegen nun vor.

Rückblick
Am Morgen des 29. Mai 2024 meldete eine Drittperson der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis den Brand einer Fahrzeughalle in Niedergesteln. Umgehend wurden die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Wallis, der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation sowie der Feuerwehren aus der Region alarmiert. Insgesamt standen über 60 Feuerwehrleute im Einsatz, die den Brand noch am selben Nachmittag löschen konnten. Bei diesem Ereignis wurden keine Personen verletzt.

Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Die Staatsanwaltschaft leitete in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung ein und beauftragte das Forensische Institut Zürich (FOR) mit den technischen Ermittlungen zur Brandursache.

Ermittlungsergebnisse

Es wurden verschiedene Hypothesen geprüft, darunter auch der Verdacht der Brandstiftung. Gegen vier Personen wurde ein Verfahren eröffnet. Zwei Beschuldigte wurden vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. Mehrere Personen wurden befragt und technische Auswertungen vorgenommen. Die Ermittlungen ergaben, dass ein damals 34-jähriger Syrer fahrlässig gehandelt hatte. Beim Aufbohren des Treibstofftanks eines Fahrzeuges floss Treibstoff entlang des Spiralbohrers über den Akkuschrauber, welcher sich durch die Funken am Kollektor beim Betrieb des Akkuschraubers entzündete. Durch den fehlenden Sicherheitsabstand zu weiteren brennbaren Materialien entstand eine Feuersbrunst, welche durch den Verursacher nicht gelöscht werden konnte. Der Verdacht auf eine vorsätzliche Brandstiftung konnte damit nicht erhärtet werden.

Der Verursacher wurde wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst mit einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis, Amt der Region Oberwallis, rechtskräftig verurteilt. Das  Verfahren gegen die anderen drei Personen wurde eingestellt.

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Lancierung der Walliser Sportwoche

Kantonsnews ⃒ Medienmitteilung kantonales Sportamt vom 28. April 2025

Die Ausgabe 2025 der Walliser Sportwoche ist lanciert. Von Montag, dem 28. April, bis Sonntag, dem 4. Mai, werden mehrere Veranstaltungen die Sportbegeisterten - ob Amateure oder Profis - zusammenbringen und verschiedene Disziplinen für jedermann zugänglich machen.

 

Am 28. April beginnt die Woche mit einer Konferenz in Sitten, die sich mit dem Thema "Ernährung und mentale Vorbereitung im Frauenfussball" befasst. Eine zweite Konferenz findet am 29. April in Monthey zum Thema "Wie kann man in einem Entwicklungssport von seiner Leidenschaft leben?" statt. Am Donnerstag, den 1. Mai, findet in Sitten ausserdem ein Rundtischgespräch zum Thema "Mobilität als Schlüsselsektor für den Erfolg von Grossveranstaltungen" statt, an dem unter anderem Guillaume Poisson, operativer Chef der Frauenfussball-EM 2025, teilnimmt. Die Walliser Sportwoche endet am Samstag, den 4. Mai, mit einem Tag, der dem Frauenfussball gewidmet ist.

Die 59. Ausgabe der Walliser Sportverdienste findet am Mittwoch, den 30. April in Visp statt und wird live auf Canal 9 übertragen.

Die "Wallis Family Games" finden am Samstag, den 3. Mai, auf dem Place du Midi in Sitten statt. Mehr als 25 Sportarten können mit der Familie oder mit Freunden ausprobiert werden.

Die Walliser Sportwoche wird vom kantonalen Sportamt (KSA) und SportPress Sektion Wallis organisiert. Die Teilnahme an allen Aktivitäten ist kostenlos. Informationen und Anmeldungen unter https://semainedusport.ch/de/

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Einweihung der neuen Käserei in Turtmann

Kantonsnews ⃒ Medienmitteilung Dienststelle für Landwirtschaft vom 26. April 2025

Nach einjährigen Sanierungsarbeiten wurde die Augstbordkäserei Turtmann am Samstag, 26. April 2025, eröffnet. Die Infrastruktur ist für die gesamte Branche von kantonaler Bedeutung und vereint 37 Milchlieferanten. Die Käserei verarbeitet jährlich 4,5 Millionen Kilogramm Milch und verfügt über 15 Vollzeitstellen. Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf über 7 Millionen Franken. Die kantonale Hilfe beträgt 2,1 Millionen Franken.

 

Die Käserei in Turtmann ist seit 27 Jahren Eigentum der Genossenschaft Augstbordkäserei. Nun verfügt sie über eine vollständig sanierte, moderne und den heutigen Standards entsprechende Infrastruktur. Mit 4,5 Millionen Kilogramm verarbeiteter Milch pro Jahr nimmt sie eine wichtige und herausragende Rolle im Kanton ein: Die Käserei verwertet somit 20 Prozent der Walliser Milch, wobei die Alpbetriebe nicht berücksichtigt sind. Die Milch wird von 37 Bauernfamilien aus 17 Gemeinden zwischen Leuk und Visp geliefert. Die neue Käserei mit 15 Vollzeitstellen wird täglich zwischen 4000 und 18'000 Kilogramm Milch verarbeiten, was einem Gesamtvolumen von bis zu 450 Tonnen Käse pro Jahr entspricht, und zwar sowohl in biologischer als auch in konventioneller Produktion.

Die Kosten der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten belaufen sich auf 7,18 Millionen Franken. Die kantonale Hilfe von 2,1 Millionen Franken setzte einen Bundesbeitrag von 1,10 Millionen Franken, einen Bundeskredit von 1,56 Millionen Franken sowie einen Gemeindebeitrag von 508'000 Franken frei. Letzterer wurde zwischen den verschiedenen Gemeinden der Milchlieferanten der Genossenschaft aufgeteilt. Der Rest wird durch Eigen- und Drittmittel gedeckt. Dank einer Zusammenarbeit mit der Käserei in Étiez (PRE Grand Entremont) konnte dort während der Bauphase übergangsweise die Milch der gesamten Region Turtmann verarbeitet werden.

In den letzten zehn Jahren hat der Staat Wallis mehrere Käsebetriebe unterstützt. Zusammen mit dem Beitrag des Bundes wurden rund 12 Millionen Franken für die Walliser Käsereien investiert, etwa in die Projekte zur regionalen Entwicklung (PRE) Val d'Illiez und Grand Entremont. Durch die staatliche Unterstützung konnten die Produktionsbetriebe unter anderem ihre Margen halten und waren weniger stark von der Volatilität des Preises von Industriemilch betroffen.

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Aussergewöhnliche Ostern für die Air Zermatt

Air Zermatt ⃒ Medienmitteilung vom 20. April 2025

Einsätze nach starkem Schneefall statt klassischer Wintersportunfälle

Am Osterwochenende wird die Air Zermatt normalerweise ein letztes Mal in einer laufenden Wintersaison
zu zahlreichen Wintersportunfällen gerufen. Doch in diesem Jahr stellte sich die Situation ganz anders dar:
Der starke Schneefall der letzten Tage sorgte für eine Ausnahmelage im Oberwallis, insbesondere in den
Seitentälern, die teilweise von der Aussenwelt abgeschnitten und ohne Strom waren. Die Air Zermatt
unterstützte in dieser Zeit die Einsatzkräfte am Boden bei der Bewältigung der Krisensituation.

Für die Bewältigung der Schneefolgen waren im Oberwallis zeitweise bis zu vier Helikopter gleichzeitig in
der Luft, zusätzlich standen drei Rettungshelikopter in ständiger Bereitschaft für medizinische Notfälle. Die Ereignisse rund um das Osterwochenende haben eindrücklich gezeigt, mit welcher Effizienz und
Professionalität Feuerwehren, Gemeindeführungsstäbe, Polizei und weitere Einsatzkräfte die
aussergewöhnliche Lage im Wallis zusammen gemeistert haben.

Sobald es die Wetterverhältnisse zuliessen, startete die Air Zermatt mit zahlreichen Reko-Flügen. Dabei
wurden Experten der über Gefahrengebiete geflogen, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Nur aus der Luft war es möglich, die Ausmasse der Schäden und die drohenden Gefahren durch Lawinen, Murgänge oder umgestürzte Bäume zu beurteilen. Zudem transportierte die Air Zermatt technische Mitarbeitende in sonst unzugängliche Gebiete, beispielsweise um die Stromversorgung wiederherzustellen.


Lawinensprengungen für die Sicherheit

Ein bedeutender Teil der Einsätze galt der Sicherheit auf Verkehrswegen. In enger Zusammenarbeit mit
Sicherheitsverantwortlichen führte die Air Zermatt zahlreiche Lawinensprengungen durch. Die
Sprengladungen wurden jeweils punktgenau an den durch Fachpersonen definierten Stellen abgesetzt.
Diese gezielten Einsätze machten es möglich, dass Strassen und Bahnlinien so rasch als möglich wieder
freigegeben werden konnten.

Holzabtransporte mit höchster Präzision

Der schwere Neuschnee brachte ausserdem zahlreiche Bäume zum Knicken; teils auf Stromleitungen oder Bahntrassen. Die Air Zermatt übernahm in Zusammenarbeit mit den regionalen Forstbetrieben den Abtransport des Holzes. Diese Einsätze erfordern eine genaue Koordination: Während der Pilot das Holz am Stahlseil in der Luft bewegte, wies ihn der Flughelfer am Boden per Funk ein.

Evakuierung eines Hotels oberhalb von Zermatt

Besonders eindrücklich war der Evakuierungseinsatz bei einem Hotel auf über 2'000 Metern Höhe
oberhalb von Zermatt. Das Haus war während mehrerer Tage von der Umwelt abgeschnitten. Es war weder eine Zufahrt mit der Bahn möglich, noch war eine Evakuierung über die Piste aufgrund der akuten Lawinengefahr vertretbar. In einer gross angelegten Helikopteraktion evakuierte die Air Zermatt über 110 Hotelgäste sicher aus der misslichen Lage.

Bereits über 1000 Rettungen im laufenden Jahr

Da die noch im Saisonbetrieb laufenden Skigebiete im Oberwallis aufgrund von Stromausfällen oder
Lawinengefahr teilweise nicht im Vollbetrieb waren, verzeichnete die Air Zermatt über das Osterwochenende weniger Wintersportunfälle als in den Vorjahren. Betrachtet man jedoch den gesamten Winter, zeigt sich ein anderes Bild: Bereits im laufenden Jahr hat die Air Zermatt über 1000
Rettungseinsätze durchgeführt. Dieser Wert wurde im Vorjahr erst Ende Mai erreicht. Die häufigsten
Einsätze betrafen klassische Wintersportunfälle in den Oberwalliser Skigebieten.

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