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Das Tor zum Goms

Die Gemeinde Fiesch liegt an den Ufern des Weisswassers, das aus dem Fieschergletscher entspringt. Im 19. Jahrhundert hatte Fiesch dank dem Panorama des Eggishorn, dem Märjelensee und dem nahen Jungfraugebiet einen beträchtlichen Fremdenverkehr. Seit jeher übt Fiesch, das touristische Zentrum der Talschaft, eine grosse Anziehungskraft auf Sportler und Bergfreunde aus.

Eggishorn - vom Gipfel auf 2'927 m ü. M. bietet einen herrlicher Ausblick auf die gesamte Länge des Aletschgletschers, auf den kleineren Fieschergletscher und die mächtigen Gipfel Eiger, Mönch, Jungfrau bis hin zum Matterhorn.

Grosser Aletschgletscher - der mit 23 Kilometern Länge mächtigste Gletscher der Alpen mit 27 Mia. Tonnen Eis, Höhepunkt im UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch.

 

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Geschichte

Fiesch wird urkundlich erstmals im Jahre 1203 erwähnt, indem Rudolf de «Vios» in einer Urkunde des Abtes von Disentis als Zeuge genannt wird. Die Schreibweise des Ortsnamens änderte sich bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts mehrmals. Während man von 1438 bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts fast immer «Viesch» schrieb, lautet die Schreibweise durch Bundesbeschluss vom 15. August 1905 «Fiesch».

Bereits zwischen 1850 und 1860 nahm die Bevölkerung um ein Drittel zu. Um 1860 wurde das Hotel «Des Alpes» erbaut, womit der eigentliche Tourismus seinen Anfang nahm.

Nach dem zweiten Weltkrieg baute Fiesch seine Dienstleistungen weiter aus:

  • Gründung der Bergsteigerschule 1962;
  • Erstellung der Luftseilbahn Fiesch-Fiescheralp-Eggishorn 1966/68 und
  • Eröffnung des «Kurs- und Erholungszentrum Feriendorf Fiesch» 1967.

Dank dieser Expansion bekam die Gemeinde erneut einen mächtigen Aufschwung.

(Quelle: Kreuzer Ferdinand: Goms Land an der jungen Rhone 1995, Ruppen Walter Die Kunstdenkmäler des Kantons Wallis, Das Untergoms 1979.)

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Fiesch und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Fiesch  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.