Portrait

Wissenswertes

Von Brig herkommend, nach den «Deischerkehren» beginnt nach dem Restaurant Alpina das Goms, will heissen Lax ist die Eingangspforte zu diesem wunderschönen und vielseitigen Tal. Unser Dorf liegt 1'048 m.ü.M. Der tiefste Punkt in Lax und somit vom Bezirk Goms liegt im Talgrund an der Rhone mit 980 m.ü.M. Unser Territorium breitet sich ausschliesslich auf der rechten Seite der Rhone aus. Von der Rhone, die in einer tiefen Schlucht dahinfliesst, zieht sich der Gemeindebann als eher schmales Band nordwärts bis zum Berggebiet des Gletschgebietes. Gegen Osten bilden der tiefgeschnittene Gorpigraben und der Altbach die markante Abgrenzung zur Nachbargemeinde Fiesch. Im Westen nimmt die Grenze (Bezirksgrenze Goms - östlich Raron) zum Teil einen willkürlichen Verlauf.

Trotz der Höhenlage weist Lax ein mildes Klima auf und gilt als Klimakurort. In unserer Region ist Lax der einzige Ort wo noch der frostempfindliche Nussbaum recht gut gedeiht.

Urkundlich genannt als Gemeinde des Zendens Goms wird Lax erstmals im Jahre 1308. Die ersten Gemeindevorschriften datieren aus dem Jahre 1436. Die älteste Wasserschrift (Einteilung der Wässerwasser) geht auf das 1347 zurück. Heute besitzt Lax eine gutfunktionierende Bewässerungsanlage, von der 7 Bauernbetriebe profitieren.

Lax ist vom Westen her zu erreichen über Brig (15 km), im Sommer von Osten über den Grimsel-, Furka- oder Nufenenpass, sowie im Winter von Osten her mit dem Autoverlad durch den Furkatunnel (27 km).

 

Karte

Geschichte

Lax wird erstmals 1295 als Lacx urkundlich erwähnt. Der Name geht auf lateinisch lăcǔ(s) «trogartige Vertiefung, Mulde; See, Tümpel, Teich» zurück und bezieht sich wahrscheinlich auf die unterhalb des Dorfes liegende, wohl erst spät trockengelegte Mulde. Die älteste erhaltene urkundliche Nennung von Lax als Gemeinde des Zehndens Goms datiert aus dem Jahre 1308. Die ersten Gemeinderegulative stammen von 1436.

Wie das ganze Wallis, so ist auch das Goms relativ trocken. Das älteste Dokument, in dem die Zuteilung von Wasser zu Bewässerungszwecken geregelt ist, geht denn auch auf das Jahr 1347 zurück. Heute betreibt Lax eine Bewässerungsanlage, von der sieben Bauernbetriebe profitieren können.

Lax geriet Ende 2004 in die Schlagzeilen, weil in der Gemeinde ein drehbares Hotel in Form eines 100 Meter hohen Turmes geplant wurde. Der Bau, der 2007 hätte eröffnet werden sollen, kam jedoch nicht zustande.

 

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Lax und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Lax  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.