Kirche

Römisch-katholische Kirche Randa

3928 Randa, www.zermatt.ch/Roemisch-katholische-Kirche-Randa, www.randa.ch/vereine/kirche/

Kontaktpersonen

H. H. Pfarrer Vladimir Eres, Pfarramt Zermatt, Englischer Viertel 8, 3920 Zermatt, 079 446 45 21
H. H. Pfarrer Stefan Roth, Pfarramt Zermatt , Englischer Viertel 8, 3920 Zermatt, 027 967 23 14
Ursula Fux, Sakristanin, Capricorn, 3928 Randa, 027 967 47 37
Annemarie Zuber, Sakristanin, Haus Fortuna, 3928 Randa, 027 967 24 68 

Gottesdienst

jeden 2. und 4. Sonntag, 10.00 Uhr, Hochamt am Sonntag
jeden 1., 3. und evtl. 5. Samstag, 18.00 Uhr, Vorabendmesse am Samstag
in geraden Jahren, 10.30 Uhr / in ungeraden Jahren, 9.00 Uhr, Eucharistiefeiern an speziellen Hochfesten
mittwochs in der Wildikapelle, 18.00 Uhr / freitags in der Pfarrkirche 8.30 Uhr, Eucharistiefeiern an Werktagen
möglich am 1., 3. oder evtl. 5. Samstag, Urnenbeisetzung
siehe Pfarrblatt für Fronleichnahm, Weihnachten, Karwoche und Ostern

Wochenprogramm

Kapellen

Kreuzweg Randa
Anziehungspunkt für Pilger und Wanderer: Der Kreuzweg Randa bietet Einblick in mystische Sagen und Ausblick auf die Bergwelt von Zermatt, Täsch und Randa mit Dom und Weisshorn. Geistliches verbindet sich mit Weltlichem.

Am Schaliberg, auf halbem Weg zwischen der Fluhbrücke und den Schalachern, steht ein kleines Kapellchen, um das sich eine Legende rankt. Hier auf 1'572 m sollen einst ein Knabe und ein Mädchen Schafe gehütet haben. Aus Unfug tauften sie ein Lamm. Von diesem Tage an, so heisst es in der mystischen Geschichte, soll es hier nicht mehr geheuer gewesen sein. Die Wildner (Bewohner des Weilers «Wildi») getrauten sich selbst bei hellichtem Tage kaum mehr, da vorbei zu gehen. Der Geist hatte laut der Sage die Gestalt eines kohlschwarzen Schafes. Er gab erst dann Ruhe, als der frevelhafte Knabe, mittlerweile zum Mann herangewachsen, als Sühne für sein Sakrileg, ein kleines Kapellchen errichtet hatte.

Im Sommer 1937 wurde auf dem Weg von der Fluhbrücke zum Kapellchen ein Kreuzweg mit 14 Stationen errichtet. Zu verdanken ist das Klara Truffer (z' Franz'sch Klari). Sie gab den entscheidenden Anstoss und verpflichtete sich, für den Unterhalt zu sorgen. Das Geld, das Pilger und Wanderer heute in den Opferstock beim Kapellchen legen, ist für die Pflege des Kreuzweges und den Unterhalt der Kapelle bestimmt. Sie werden nicht nur dafür belohnt: Der Kreuzweg beeindruckt mit Ausblick auf die grandiose Bergwelt von Zermatt, Täsch und Randa mit den Gipfeln von Dom und Weisshorn.

Kapelle «in der Wildi»
Die kleine Kapelle «in der Wildi» steht direkt an der Durchfahrtsstrasse im Dorf Randa. Die kleine Kapelle zieht die Blicke auf sich, denn sie strahlt hell und weiss. Sie ist der heiligen Maria gewidmet.

Die der Muttergottes geweihte Kapelle «in der Wildi» wurde 1882 erbaut. Es ist ein schmaler, hochragender Bau, dessen halbkreisförmiger Chor auf die Entstehung im 19. Jahrhundert hinweist. Auf dem Steinplattendach sitzt über dem Chorbogen ein offener Dachreiter mit unten weit ausragendem Pyramidendächlein aus Schindeln. Das einfache, mit Granit gerahmte Rechteckportal an der Giebelfront wird von einem Dächlein beschattet. Aussen wie innen erscheint die Kapelle im Kleid der Renovation von 1954. Innen ist das Schiff durch einen Gurtbogen auf Pilastern in zwei kreuzgratgewölbte Joche unterteilt.

Kapelle mit Glöcklein
Den Chorbogenscheitel ziert ein bekröntes Marienmonogramm in Rosen-, Wolken- und Strahlenkranz. In den grossen Rundbogenfenstern stehen blassviolett und gelbgetönte Glasfenster. Der Altar ist 1882, unter Wiederverwendung einiger Teile von einem Altar des Johann Ritz, neu gestaltet worden. 1954 wurde das Altarblatt durch eine Immakulata ersetzt. Die auf «C» gestimmte Glocke von 30,7 cm Durchmesser weist neben der Jahreszahl 1688 als einzigen Schmuck ein aus Blüten gebildetes lateinisches Kreuz an der Flanke auf.

 

Geschichte

Die römisch-katholische Kirche von Randa ist dem heiligen Sebastian geweiht. Er starb als Märtyrer in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts in Rom. Sein Gedenktag, der 20. Januar, ist Ortsfeiertag. Die Barockkirche ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von regionaler Bedeutung (KGS Inventar) eingetragen.

Eine Inschrift in der alten Kirche lässt vermuten, dass das Gebäude 1716 errichtet wurde. Bereits im Jahr 1730 erfolgte mit der Rektoratsgründung Randa die Lostrennung von St. Niklaus. Der lateinische Akt ist auf Pergament geschrieben und wird im Pfarrarchiv von St. Niklaus aufbewahrt.

Den Hochaltar schuf 1735 der Bildhauer Anton Sigristen aus Glis. Die Barockkirche erhielt 1932 Wandgemälde von J. Salzgeber. Die Barockkirche ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von regionaler Bedeutung (KGS Inventar) wegen ihrer Bauweise im Stile des Barock eingetragen.

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Brig

Tunnelstrasse 9, 3900 Brig, 027 923 04 36, Mail, www.brig.erkw.ch

 

Gottesdienste

Sonntagsgottesdienst (ausser 2. Sonntag im Monat) um 10.00 Uhr
Am Vorabend des zweiten Sonntags: Samstagabendgottesdienst um 17.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl am 3. Sonntag im Monat

Die Agenda der Gottesdienste finden Sie hier.

 

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Randa und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Randa  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.