Portrait

Wissenswertes

Die Gemeinde Bettmeralp liegt auf der rechten Talseite im Oberwallis und gehört zum Bezirk Östlich Raron. Die Gesamtfläche beträgt 2'938 ha, davon sind 546 ha Landwirtschaftliche Nutz- und rund 46 ha Siedlungsflächen.

Die Gemeinde besteht aus 3 Ortschaften: Betten mit den beiden Ortsteilen Dorf und Egga (1'203m ü.M.), Bettmeralp als bekannte Fremdenverkehrsstation ist nur mit der Luftseilbahn erreichbar (1'948 m ü.M.) und seit dem 1. Januar 2014 auch Martisberg (1'367m ü.M.). Der höchste Punkt auf dem Gemeindegebiet ist die Spitze des Aletschhorns (4'193m ü.M.).

Bekannt ist Bettmeralp vor allem durch seine Mitgliedschaft im UNESCO Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, aber auch als touristischer Ferienort mit idealem Ski- und Wandergebiet.

Sehenswert und ein beliebtes Fotosujet ist die berühmte Kapelle Maria zum Schnee im Herzen der Bettmeralp.

Einmalig ist der Blick auf den grossen Aletschgletscher.

 

Karte

Geschichte

1343 wird eine Gemeinschaft der Dorfgenossen erwähnt. Betten bildete mit Goppisberg ein Viertel des Zenden Östlich-Raron. Kirchlich gehörte Betten früher zu Mörel.

1571 wurde die Annakapelle, 1696/97 die Kapelle Maria zum Schnee (früher dem hl. Jakob geweiht) auf Bettmeralp (früher Terpetsch) erbaut.

1748 Einrichtung eines Rektorates (erst ab 1765 besetzt).

1910 Pfarreigründung mit anschliessendem Bau der Herz-Jesu-Kirche anstelle der abgebrochenen Annakapelle.

Im 17. Jh. wurde im nahen Bader ein Bleibergwerk betrieben.

Dorfbrände 1676 und 1853.

Der um 1930 einsetzende Tourismus (1951 Luftseilbahn, 1985 Autostrasse) brachte einen raschen Wandel in der Erwerbsstruktur des ehemaligen Bauerndorfes.

Der 3. Sektor stellte 1990 79% der Arbeitsplätze. Das wirtschaftl. Leben und mit ihm die Bevölkerung verlagert sich immer mehr auf die Bettmeralp.

01. 01.2014 Bildung der neuen Gemeinde Bettmeralp durch Fusion der ehemaligen Gemeinden Betten und Martisberg (Kirchlich gehörte Martisberg zuerst zur Pfarrei Mörel, ab 1634 zu Grengiols und seit 1959 zu Lax. Hauptsiedlung war früher wohl Derfji, heute das tiefer gelegene Hittubodu. Im 19. Jahrhundert setzte eine Auswanderung ein (v.a. nach Argentinien).

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Bettmeralp und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Bettmeralp  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.