Portrait

Wissenswertes

Das kleine heimelige Dorf im Oberwallis liegt am Südhang oberhalb Naters / Brig und bietet dem Fremden und dem Kenner Ruhe und Erholung.

Bitsch ist eine der am schnellsten wachsenden Gemeinden im Oberwallis. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Bevölkerung auf über 850 Einwohner verdoppelt. Bitsch gehört zum Bezirk «Östlich Raron», dem einwohnermässig kleinsten Bezirk des Kantons Wallis. Innovativ und zukunftsweisend fördert die Gemeinde seit Jahrzehnten alternative Energien und hat so 1997 den «Schweizerischen Solarpreis» erhalten. Ihre Eminenz, Kardinal Schwery Henri, besitzt das Burgerrecht in Bitsch und Ried-Mörel. Bitsch ist Standort der Firma «Walker Arnold AG», welche mit «Walliser Käse-Raclette» und dem Slogan «Walker France, der schmilzt de güet» landesweit bekannt wurde.

Der Hennebique-Kanal von 1898 ist das älteste Betonbauwerk seiner Art in der Schweiz und kann über den Erlebnispfad «Bahn-Natur-Kunst» von Brig her auf einem Teilstück begangen werden. Das alte Ausgleichsbecken SBB im Massaboden wurde im Jahre 2007/2008 zur öffentlichen Parkanlage «Hennebique-Arena» umgestaltet. Das Bergsturzgebiet «Zen Hohen Flühen» liegt unweit östlich der Gemeindegrenze und bietet einen besonderen Anblick mit der Kapelle «Mariae sieben Schmerzen», einer fast 300 Jahre alten Wallfahrtskapelle im Besitze der Gemeinde Bitsch.

 

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Geschichte

Erstmalige Erwähnung findet die Suone «Bitscheri», welche noch heute in Betrieb ist, im Jahr 1408. Die Kapelle Mariä Opferung im Kleinstweiler Wasen wurde 1657 erbaut. Das Burgerhaus in Wasen würde 1703 gebaut. 1730 entstand die Wallfahrts-Kapelle «Mariae 7 Schmerzen» Zen Hohen Flüehen.

1799 ereignete sich im Massaboden eine Schlacht gegen die Franzosen bei der alten Massabrücke. Archäologische Funde von nationaler Bedeutung wurden im Jahre 1951/52 und 2002 in einer 10'000 m² grossen Zone gemacht.

Bis 1889 war Bitsch mit Ried eine politische Gemeinde. Der Hennebique-Kanal, das älteste Betonbauwerk seiner Art in der Schweiz, wurde 1898 gebaut. Im Massaboden wird 1915/16 das Kraftwerk Massaboden erbaut.

Beim Bau des Kraftwerk Electra-Massa 1964 entstand der Stausee Gibidum. Die Staumauer ist 120 Meter hoch. Ab 1975 boomte der Bau von Ferienwohnungen. Diese werden heute überwiegend von Einheimischen bewohnt. 1977 wird im Massaboden die Bruder-Klaus-Kirche gebaut.

 

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Bitsch und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Bitsch  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.