Kirche
Katholisches Pfarramt
Burgerhaus Unterems, 3948 Unterems, 027 932 15 31, www.sr-turtmann.ch/index.html
Bürozeiten
Mittwoch von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, nach den Wortgottesdiensten
Gottesdienst
1. Wochenende: Samstag, 18.00 Uhr
2. Wochenende: Sonntag 9.00 Uhr
3. Wochenende: Samstag, 18.00 Uhr
4. Wochenende: Sonntag, 9.00 Uhr
evtl. 5. Wochenende: Sonntag, 9.00 Uhr
Kapellen
Andreaskapelle
Oberems: Dorfzentrum
Baujahr: 1701
Kapelle der schmerzhaften Mutter Gottes
Oberems: Steckackern
Baujahr: 1880
Kapelle der Rosenkranzkönigin
Oberems: Taubenwald
Baujahr: 1885
Muttergotteskapelle
Oberems: Kalabri
Baujahr: Ende 19. Jh.
Kapelle des hl. Antonius von Padua
Oberems: Follutschuggu
Baujahr: 1925
Pater Gregory Kapelle
Oberems: Widubrunnu
Baujahr: 1959
Geschichte
Die beiden Gemeinden Unter- und Oberems bilden seit 1727 zusammen die Pfarrei EMS und gehörten, wie wohl alle anderen Pfarreien in unserer Region, früher zur Pfarrei Leuk. Sitz der Pfarrei war und ist Unterems, wo sich auch die Pfarrkirche, erbaut um 1700, und der Sitz des Pfarrers (das Pfarrhaus) befindet.
In den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts war man bestrebt in Oberems ein Rektorat zu gründen, das auch kurzzeitig eingesetzt und funktioniert hatte, dann aber wieder aufgehoben wurde.
Die Kirche Oberems wurde von der Munizipalgemeinde Oberems als Kapelle erbaut und trägt auf der Aussenfassade die Jahrzahl 1950. Wie weiter oben schon hingewiesen ist dies nicht die Pfarrkirche unserer Pfarrei. Diese Kirche ist im Besitz der Einwohnergemeinde Oberems.
Nachdem die alte Kapelle, Baujahr 1701, renovationsbedürftig wurde und das Platzangebot zu jener Zeit auch nicht genügen konnte, beschloss man Ende der vierziger Jahre einen Neubau in Angriff zu nehmen. Inzwischen wurde die Kapelle restauriert; sie ist heute in Privatbesitz.
Die Grundsteinlegung für die neue Kapelle erfolgte 1950 und fiel wohl mit der Heiligsprechung von Maria Goretti am 24. Juni 1950 zusammen, weshalb ihr Bild eines der Kirchenfenster ziert. Im Frühjahr 1952 wurde die neue Kapelle fertiggestellt und durch Bischof Adam eingeweiht. Der Bau, der teilweise in Fronarbeit der ganzen Bevölkerung von Oberems erfolgte, erstreckte sich über die Zeit von 1950 bis ins Frühjahr 1952 und wurde von den Baumeistern Stocker und Cortesi ausgeführt.
Am Christkönigsfest 1959 wurde die Kapelle zur Kirche geweiht und auch der neuerstellte Friedhof wurde eingesegnet. So konnten ab diesem Tag auch die Verstorbenen von Oberems in ihrem Heimatdorf beerdigt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Pfarreiangehörigen alle auf dem Friedhof in Unterems bestattet.
Wie schon die alte Kapelle wurde auch die neue Kapelle der Muttergottes geweiht. Das Patronatsfest war früher Ende Mai. Nach dem Aufgeben der Ortsfeiertage wurde es auf den 15. August, Maria Himmelfahrt, verlegt.
Weitere Kapellen auf Gebiet der Gemeinde Oberems:
- Taubenwaldkapelle
- Steckackerkapelle (erbaut 1880)
- Kalabrikapelle (Privateigentum)
- Weidenbrunnenkapelle (Privateigentum)
- Holusteikapelle (erbaut 1925; im Eigentum der Bergschaft EMS; seit 2005 auf Gebiet der Gemeinde Turtmann)
- Vollutschuggukapelle (erbaut 1925 von Dr. Leo Meyer, ehem. Kantonsarchivar; heute im Eigentum einer Stiftung)
Quelle: Bregy Marcel, Oberems
Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Brig
Tunnelstrasse 9, 3900 Brig, 027 923 04 36, Mail, www.brig.erkw.ch
Gottesdienste
Sonntagsgottesdienst (ausser 2. Sonntag im Monat) um 10.00 Uhr
Am Vorabend des zweiten Sonntags: Samstagabendgottesdienst um 17.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl am 3. Sonntag im Monat
Die Agenda der Gottesdienste finden Sie hier.
Textquelle: Gemeindeverwaltung Oberems und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Oberems / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.