Kirche

Römisch-katholische Kirche

Dorfstrasse 9, 3944 Unterbäch, 027 934 11 14, www.pfarreienschattenberge.ch

Kirchenrat

Pfarrer Marek Jan Cichorz, Kirchenratspräsident
Bernhard Wyss, Gemeindepräsident, Vizepräsidentin des Kirchenrates 
Jeannette Wasmer, Vertreterin des Kirchenchors, Beisitzerin
Karin Vogel, Vizerichterin Unterbäch, Rechnungsführerin
Brigitte Bregy, Richterin, Beisitzerin
Gregor Zenhäusern, Pfarreiratspräsident, Kirchenratsschreiber

Pfarreirat

Gregor Zenhäusern, Präsident, Mail
Lorenz Zenhäusern, Vizepräsident, Mail
Karin Vogel, Aktuarin, Mail
Pfarrer Marek Jan Cichorz, Mail
Yolanda Weissen, Mail
Liselotte Zenhäusern, Mail
Kevin Zenhäusern, Mail

 

Gottesdienst

1. und 3. Sonntag im Monat, 17.30 Uhr (Vorabendmesse)
2., 4. und allfälliger 5. Sonntag im Monat, 10.30 Uhr

 

Kapellen

Kapelle Capetsch
Die Capetsch Kapelle steht auf dem Territorium der Gemeinde Bürchen und gehört heute der Gemeinde Unterbäch. In der Nähe hat die Bevölkerung von Bürchen zu Pestzeiten ihre Toten beerdigt. 1632 wurde diese Kapelle erbaut, 1736 vergrössert.

Ursprünglich war die Kapelle dem Pestheiligen Sebastian gewidmet. Die Statue des hl. Sebastian stammt von Johann Ritz. Im Jahre 1856 wurde das Patrozinium geändert. Heute ist die Kapelle dem hl. Antonius geweiht.

 

Kapelle Holz
«Eine halbe Stunde oberhalb des Dorfes, vor imposanter Kulisse des Bietschhorns, fügt sich die Bartholomäuskapelle aus dem Anfang des 18. Jh. mit mehreren Gebäuden zum malerischen Weiler Holz. Als Kapellenpatron ist der Hl. Bartholomäus ins Zentrum gerückt, begleitet vom erstbezeugten Walliser Bischof und Diözesanpatron Theodul mit Glocke und Teufel als typischen Attributen und dem hl. Antonius dem Einsiedler in den Seitennischen.»

«Nach einer Renovation in den 60er Jahren ist die Kapelle aus Anlass der 700-Jahrfeier 1999/2000 fachkundig restauriert worden. Am Türmchen mit offenem Riienhelm aus Tuff sind Kreuz und Glocke ergänzt.»
Quelle: Dr. Gregor Zenhäusern, 2002, Mengis Druck und Verlag, Visp

 

Kapelle Ginals

 

 

Geschichte

Aus der Geschichte der Pfarrei Dreifaltigkeit Unterbäch

Die Pfarrei Unterbäch gehörte zusammen mit der Pfarrei Bürchen ursprünglich zur Grosspfarrei Raron. Dies bedeutete für die Unterbächner und Bürchner lange Wege zur Kirche, welche vor allem im Winter mit Gefahren verbunden waren. Aufgrund dieser Sachverhalte beantragten die Unterbächner und Bürchner keine Trennung von der Pfarrei Raron, sondern lediglich die Errichtung einer Filialkirche. Der Pfarrer von Raron trat in Opposition zu diesem Begehren. In der Folge wurde der Rechtsstreit vor dem Bischof ausgetragen. Bischof Johann Jordan wies die Forderung der Unterbächner und Bürchner nach einer Filialkirche am 20. Dezember 1553 ab.

Daraufhin appellierten die Unterbächner und Bürchner in Rom gegen dieses Urteil. Im Oktober 1554 dürfen die Unterbächner und Bürchner die päpstliche Urkunde in Empfang nehmen, welche ihnen die Errichtung einer Filialkirche erlaubt.

Aus der Papsturkunde 1554

In den darauf folgenden Jahren erfolgte der Kirchenbau. Bischof Johann Jordan weihte die Kirche am 13. November 1558 ein. Ein Jahr darauf willigte Bischof Jordan ein, das Kirchweihfest auf den Dienstag nach Pfingsten zu verlegen. Anlässlich der zweiten Kirchweihe im Jahre 1678 verlegte der Bischof das Kirchweihfest auf den letzten Sonntag des Montas August.

Am 11. November 1859 löste sich Unterbäch-Bürchen nach zähen Verhandlungen endgültig von der Mutterpfarrei Raron los und ist ab diesem Datum eine eigenständige Pfarrei mit entsprechendem Rechtsstatus.
Quelle: Anton Gattlen, Gregor Zenhäusern, 450 Jahre Pfarrei Unterbäch Bürchen,  Rotten Verlag Visp, 2004

 

Pfarrkirche Unterbäch

Nachdem die Unterbächner und Bürchner bei Papst Julius III. die Erlaubnis für die Errichtung einer Filialkirche erwirkten, gingen sie daran, den Kirchenbau in die Tat umzusetzen. Der Kirchenbau wurde von den Unterbächnern und Bürchnern in Gemeinfron verwirklicht. Am 13. November 1558 war es soweit. Bischof Johann Jordan weihte die neue Kirche ein. Die Innenausstattung der Kirche wird wohl aufgrund der finanziellen Verhältnisse recht dürftig gewesen sein, verlangt doch Bischof Hildebrand Jost (1613-1638) die Behebung mehrerer Missstände an Altären, Altargerät und Paramenten.

1665 billigte der Bischof die Vermehrung krichlicher Dienste, was eine Vergrösserung des Gotteshauses nötig machte. Nachdem die finanzielle Basis gesichert war, begannen die Bauarbeiten. Das Kirchengebäude wurde erhöht, das Schiff um ein Joch gegen Westen erweitert und mit einem Tonnengwölbe gedeckt, das Chor durch Anbau einer Apsis erweitert. Eingeweiht wurde das renovierte und vergrösserte Gebäude am 25. August 1678 von Bischof Adrian V. von Riedmatten. 1775 wurde das Schiff nochmals um ein Joch verlängert und darunter eine Empore eingerichtet.

In der Barockzeit wurde die Kirche mit den Altären ausgestattet, die sie bis heute zieren. Die Pfarrgemeinschaft Unterbäch-Bürchen, die den Altar erstellen liess, ist im Altar gut sichtbar dokumentiert mit den von Putten in Händen gehaltenen Wappen beider Gemeinden.
Quellen: Anton Gattlen, Gregor Zenhäusern, 450 Jahre Pfarrei Unterbäch Bürchen, Rotten Verlag 2004 / Anton Gattlen, Bürchen Geschichte des Birchenbergs, Vallesia, Staatsarchiv Sitten, 2007

Im Jahre 2011 wurde die Kirche einer Innenrenovation unterzogen, so dass sie heute in neuem Glanz erstrahlt.

 

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Brig

Tunnelstrasse 9, 3900 Brig, 027 923 04 36, Mail, www.brig.erkw.ch

 

Gottesdienste

Sonntagsgottesdienst (ausser 2. Sonntag im Monat) um 10.00 Uhr
Am Vorabend des zweiten Sonntags: Samstagabendgottesdienst um 17.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl am 3. Sonntag im Monat

Die Agenda der Gottesdienste finden Sie hier.

 

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Unterbäch und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Unterbäch  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.