Portrait

Wissenswertes

Willkommen in einem der schönsten Schweizer Bergdörfer – Wiler. Viel Kultur, Genuss und unberührte Natur warten auf Sie und wir freuen uns, Sie hier begrüssen zu dürfen.

Karte

Geschichte

Januar 1510: Bündnis mit König Ludwig von Frankreich
1510 tritt das Lötschental – gegen den Willen des Bischofs – einem Bündnis mit König Ludwig von Frankreich bei.

Januar 1519: Handelsweg ins Berner Oberland wird ausgebaut.
1519 erhält Ulrich Ruffiner den Auftrag, einen Weg für Säumer über den Lötschenpass zu bauen, der bereits seit Jahrhunderten als Handelsweg ins Berner Oberland genutzt wird und über den Walliser im Mittelalter das Gasterntal besiedelten.

Januar 1578: Die Pest bricht aus
1578 befiehlt der Landrat von Gampel im Taleingang zum Löschental Pestwachen aufzuziehen, da dort die Pest ausgebrochen war.

Januar 1627: Die Pest bricht ein weiteres Mal aus
1627 werden erneut Pestwachen am Taleingang zu Lötschen aufgestellt, um die Bewohner von Gampel vor der im Lötschental grassierenden Pest zu schützen.

Januar 1654: Wallfahrtskapelle Kühmatt wird erbaut
1654/55 wird unter dem Kapellenvogt Peter Tannast von der Talschaft die Wallfahrtskapelle in Kühmatt erbaut (Inschrift auf dem Türsturz).

Januar 1698: Bau der «Grafenriedsche Strasse»
1698 gibt der bernische Hauptmann Abraham von Grafenried den Befehl, die «Grafenriedsche Strasse», einen gepflasterten Saumpfad über den Lötschenpass zu bauen. (Der Lötschenpass war bis zum Bau des Gemmiweges (1739–1741) die wichtigste Verbindung zwischen dem Oberwallis und dem Berner Oberland.) Der Saumweg wurde bis auf den Lötschenpass erstellt, seine Vollendung scheiterte aber an der Verweigerung des Wegerechtes durch die Walliser, wahrscheinlich in Erinnerung an diverse Schlachten im 14. und 15. Jahrhundert zwischen Wallisern und Bernern auf dem Pass.

März 1766: Die «Gräber» werden an Ferden verkauft
Bei diesen Gräbern, in der Orstsprache «Greber», handelt es sich um eine Örtlichkeit zwischen Goppenstein und Mittal im vorderen Lötschental. Veräussert wurde ein Teil dieses Gebietes. Dieser Teil der Greber befindet sich weiterhin auf Gemeindegebiet von Gampel, gehört jedoch der Gemeinde Ferden.

Januar 1790: Freikauf von den oberen Zenden – Eigene Verfassung
Im Jahr 1790 kauft sich Lötschen für 10'000 Kronen von der Gerichtsbarkeit der fünf oberen Zenden frei.

Das Lötschental gibt sich seine eigene Verfassung.

1. Januar 1815: Unabhängigkeitserklärung des Kanton Wallis

8. Juli 1815: Das Wallis wird in den Bund der Eidgenossen aufgenommen

8. August 1840: Erstbesteigung des Hockenhorns
1840 besteigt der Engländer A. T. Malkin im August das 3293 m hohe Hockenhorn.

Januar 1849: Bau der Strasse Steg - Goppenstein
1849 baut der englische Unternehmer John James Rippon eine Fahrstrasse von Steg zu den Bleiminen von Goppenstein. Diese Bleiminen, die bereits 1474 in einer Urkunde erwähnt werden und in denen auch etliche Lötschentaler ihr Brot verdienten, werden erst 1953 endgültig stillgelegt.

13. August 1859: Erstbesteigung des Bietschhorns (3'934 m.ü.M)
1859 Erstbesteigung des Bietschhorns (3'934 m) durch Leslie Stephen (1832-1904) und die Lötschentaler Bergführer Anton Siegen (Ried), Johann Siegen (Ried) und Joseph Ebener (*1808, Wiler) am 13. August auf Drängen des Priors Lehner aus Kippel.

Januar 1868: Hotel Nesthorn (Ried) wird eröffnet
1868 wurde das erste Hotel, das Hotel «Nesthorn» in Ried eröffnet. Zu den Gästen zählten sich vor allem englisch sprachige Touristen (Alpinisten).

Januar 1897: Lonza AG beginnt die Produktion
Ab 1897 nahm die Lonza AG das erste Industriewerk in Gampel in Betrieb. Dank eines grösseren Chemiewerks in Visp ab 1907 sowie intensiver Forschung und Innovation konnte das Angebot auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stetig erweitert werden.

6. Mai 1901: Dorfbrand von Wiler

Januar 1903:
Bau des Hotel Lötschberg
1903 wurde das heutige Hotel Lötschberg in Kippel gebaut

1906: Albert Nyfeler beginnt seine Tätigkeit als Kirchenmaler
1906 kam der Kirchenmaler Albert Nyfeler mit dem Auftrag ins Lötschental, die Kippeler Kirche auszumalen. Er blieb im Tal, photographierte, zeichnete und malte das Leben der Einwohner und sammelte Gegenstände, die den Grundstock für das 1982 eröffnete Lötschentaler Museum legten.

1906–1913: Bau des Lötschbergtunnels
Goppenstein, bisher ein kleiner Ort, wuchs innerhalb kürzester Zeit zum zweitgrößten des ganzen Konton Wallis und hatte bis zu 3'500 Einwohnern. Auch Gampel wuchs während der Bauzeit der BLS Linie auf über 2'000 Einwohner.

Januar 1932: Hochgebirgs-Tonfilm wird gedreht
1932 wurde der erste Schweizer Hochgebirgs-Tonfilms gedreht. Sein Original-Titel: «Die Herrgotts-Grenadiere»

Januar 1939: Eröffnung der Talstrasse Gampel–Goppenstein
1939 wurde nach 12-jähriger Bauzeit die Straße Gampel–Goppenstein eröffnet.

Januar 1940: Eröffnung der Anthrazit-Mine in Ferden
1940 brachte

7. Juli 1942: Erstes Gipfelkreuz auf dem Bietschhorn
1940 wurde das erste Gipfelkreuz auf dem Bietschhorn errichtet. 28 Jahre lang hielt das Holzkreuz Wind und Wetter stand.

9. August 1948: Kohlbauwerk in Ferden wird eingestellt
1948 wurde der Kohleabbau im Bergwerk bei Ferden endgültig eingestellt. Vor allem während der beiden Weltkriege war hier Kohle abgebaut worden.

1953–1954: Ausbau der Talstrasse bis nach Blatten

Januar 1956: Bau des ersten Skilift
1956 wird, um den Wintertourismus im Tal zu fördern, der erste Skilift - als Schlepplift - von Kippel bis Haispil unterhalb der Hockenalp gebaut.

Januar 1961: Eröffnung der Alusuisse

1968: Erster Tschäggättu Umzug im Lötschental

Januar 1972: Die Talstrasse wird bis nach Fafleralp fortgeführt

12. Februar 1974: Eröffnung der Lauchneralp-Bahn

9. Juni 1976: Die Staumauer in Ferden wird fertiggestellt
Der Stausee Ferden ist ein Stausee an der Lonza im Lötschental. Er befindet sich auf etwa 1'300 m. ü. M zwischen den beiden Ortschaften Ferden und Goppenstein im Kanton Wallis und gehört zur Gemeinde Ferden.

Januar 1982: Eröffnung des Lötschentaler Museums

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Wiler (Lötschen) und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Wiler (Lötschen)  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.