Kirche

Pfarramt Visperterminen

Kirchstrasse 8, 3832 Visperterminen, 027 946 26 20, Mail, www.pfarreiheidadorf.ch

 

Gottesdienst

An Sonn- und Feiertagen
Samstag, 19.00 Uhr (Vorabendmesse)
Sonntag, 9.00 Uhr (Rosenkranz)
9.30 Uhr Amt
Herz-Jesu-Freitag, 16.00 Uhr (Hl. Messe im Altersheim)

An Werktagen
Dienstag, 8.00 Uhr (Hl. Messe)
Mittwoch, 8.00 Uhr (Schulmesse)
Donnerstag, 8.00 Uhr (Hl. Messe)
Freitag, 8.00 Uhr (Hl. Messe)

Spitalbesuche
Die Kranken im Spital in Visp und in Brig werden vom Seelsorger regelmässig besucht. Wer in einem anderen Spital ist und einen Besuch wünscht, meldet sich bitte im Pfarrhaus.

Kapellen

Die Kapelle im Weiler Barmühle
Die Kapelle in der Barmühle heisst, «Maria-Hilf-Kapelle» . Die Kapelle wurde 1751 erbaut. 1855 wurde die Kapelle durch ein Erdbeben zerstört, aber sogleich, d.h. 1856 wieder aufgebaut und 1858 durch Dekan Anthamatten, Pfarrer von Stalden wieder eingeweiht.

1966 erhielt die Kapelle eine Aussen- und Innenrenovation so wie ein neues Dach. Pfarrer Werlen war damals Pfarrer in Visperterminen.

1993 war eine erneuerte Innenrenovation und die Trockenlegung der Fundamente notwendig.

1995 wurde die Kapelle von Pfarrer Thomas Michlig wieder geweiht.

Über den Choreingang ist ein Kruzifix. Die Kleinen Kreuzwegbilder sind aus dem Jahre 1828.

Der Unterland der Kapelle ist gewährleistet durch die Geteilten von Barmühle. Ein Kapellenvogt übernimmt jeweils für 2 Jahre die Pflege und Verwaltung. Einmal im Jahr wird eine Stiftmesse zelebriert.

Die Kapelle in Weiler Bitzinen
Die Kapelle in den Bitzinen ist dem Heiligen Josef geweiht.

Erbaut wurde die Kapelle in er zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Pfarrer Werlen hat 1966 die Kapellen in den Weilern mit Hilfe der Geteilschaften renoviert und restaurieren lassen. So auch die Bitziner-Kapelle.

1992 war die Trockenlegung der Fundamente und eine Innenrestauration notwendig. Pfarrer Thomas Michlig hat die Kapelle neu eingeweiht.

Der Unterhalt der Kapelle obliegt den Geteilen von Bitzinen und Chrizji. Der Kapellenvogt übernimmt für 2 Jahre die Pflege und die Verwaltung. Pro Jahr wird eine Stiftmesse zelebriert.

Die Kapelle in Brunnen
Die Kapelle in Brunnen ist der Dreifaltigkeit geweiht.

Die Kapelle wurde Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut. 1968 wurde der Altar und das Innere restauriert. 1981 wurde die Kapelle einer Aussenrenovation unterzogen. 1990 ist die Aussenrenovation mit dem Turm fertiggestellt worden. Pfarrer Thomas Michlig weihte das Kapellchen am 4. September anlässlich einer Stiftmesse ein.

Der Unterhalt der Kapelle besorgen die Geteilten von Ober- und Unterbrunnen und Birch. Der Kapellenvogt übernimmt jeweils für 2 Jahre die Verwaltung und die Pflege.

Das Kapellchen im Weiler Chrizji
Das Kapellchen in Chrizji ist der Muttergottes geweiht. Im Chrizji war ein Wegkapellchen aus dem 18. Jahrhundert. Dieses war baufällig und wurde abgerissen und zwar zwischen 1975—1979. Der Altar, den Herr Pfarrer Johann Werlen 1967 restaurieren lies, wurde im Haus der Familie Abgottspon und Burgener bis zum Bau des neuen Kapellchens aufbewahrt. Für den Wiederaufbau der neuen Kapelle bestand die Pfarrei 1984 von Agottspon Oskar erbaut und im gleichen Jahr durch Pfarrer Josef Sarbach eingeweiht.

Der Unterhald des Kapellchens besorgen die Geteilten des Weilers Chrizji. Pro Jahr wird eine Stiftmesse gefeiert und anschliessend ein kleiner Zusammenhock organisiert.

Die Kapelle im Weiler Niederhäusern
Die Kapelle in Niederhäusern ist der Gottesmutter geweiht. Das heiligtum gilt aber auch als St. Barbara Kapelle.

In Niederhäusern war das Gotteshaus der Gemeinde «Unter dem grossen Stein» (Niederhäusern, Zer-Stüda, Morachru).

Die bestehende Kapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. 1966 wurde durch Pfarrer Werlen die Kapelle renoviert und restauriert.

Für den Unterhalt der Kapelle sind die Geteilten von Niederhäusern zuständig. Der Kapellenvogt übernimmt die Pflege und die Verwaltung für 2 Jahre. Einmal im Jahr ist eine Stiftmesse.

Die Kapelle im Weiler Oberstalden
Diese Kapelle ist der Heiligen Barbara geweiht.

Die Jahrzahl 1793 gibt die Erbauungszeit an. Eingeweiht wurde die Kapelle 1794 durch Pfarrer Franz Josef Jordan.

1966 wurde die Kapelle einer Renovation unterzogen. Pfarrer Johann Werlen war damals Pfarrer vom Visperterminen. Im September 1993 wurde in ganz einfacher Form eine 200 Jahrfeier gestaltet durch Pfarrer Thomas Michlig.

1995 wurde die Kapelle Oberstalden die Fassierung und Abdichtung der Fundamente vorgenommen. Gleichzeitig wurde von der Gemeinde die Steinpflästerung um die Kapelle gemacht.

Der Unterhalt der Kapelle ist Pflicht aller Geteilten von Oberstalden einschliesslich Kleindörfli. Der Kapellenvogt übernimmt für ein Jahr die Pflege und Verwaltung der Kapelle. Im Jahr wird ein Stiftmesse gefeiert.

Das St. Josef Kapellchen
Das St.-Josef-Kapellchen ist ca. 1/2 Stunden oberhalb der Waldkapelle auf einer Waldwiese. Und wie der Name sagt, ist es dem Heiligen Josef geweiht.

Die Gebetserhöhung eines schwermütigen Mannes, der sein ganzes Vertrauen auf seine Namenspatron, den Hl. Josef gesetzt hat, soll der Anlass zum Bau des ersten Gotteshauses gewesen sein. Die Entstehung dürfte in die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückführen.

1919-1924 wurde eine Aussen- und Innenrenovation vorgenommen und ein Fenster (Farbit) eingebaut.

1979 war diese Kapelle wieder in einem schlechten Zustand. Eine Renovation Lohnte sich nicht mehr. So wurde das alte Kapellchen am 3. Mai 1982 abgerissen und ein neues erbaut. In den Jahren 1983-1984 wurde die Kapelle erbaut. Die Architekturarbeiten machte Franz Studer. Am 22. Juli 1984 war die Einweihungsfeier durch Pfarrer Josef Sarbach.

Beim Neubau der Kapelle wurde eine Geteilschaft gebildet. Es sind 66 Geteilten und zwar die Bewohner der Abschlacht, der Mettelmatten bis hinauf zur Niwa und dem Loch. Der Vogt sorgt für die Pflege der Kapelle. Im Anschluss an einen Gottesdienst im Herbst sind vom Vogt ein Aperitif serviert und die Abrechnung vorgelesen.

Die Kapelle im Weiler Unterstalden
Die Kapelle von Unterstalden ist der Muttergottes geweiht.

Bis 1916 gehörte unterstalden und die Kapelle zur Pfarrei Visp, in den Visitationsberichten der Pfarrei Visp wird die Kapelle öfters genannt, die 1644 erbaut und eingeweiht worden sei.

1966 wude die Kapelle aussen und innen renoviert und der Altar restauriert.

1998 musste die Kapelle im Innern wieder renoviert werden.

13.9.98 wurde sie vom Pfarrer Thomas Michlig wieder eingeweiht. Der Haupteil des Altars ist aus der Spätrenaissance, die Altarkrönung aus dem Hochbarock.

Waldkapelle und Kapellenweg
Zur Waldkapelle - ca. eine halb Stunde oberhalb des Dorfes Visperterminen - führt ein Kapellenweg. Anlässlich der letzten Renovation des Kapellchens von Kapellenweg (1985-1993) wurde von der Pfarrei Visperterminen eine sehr schön gestaltete Broschüre herausgegeben. «Der Wallfahrtsort der Waldkapelle Maria Heimsuchung in Visperterminen.»

Diese enthält neben dem geschichtlichen Abriss, auch ein ausführliches Inventar über die Waldkapelle und die Rosenkranzkapellen.

Über der Eingangstüre ist eine Gekrönte Mutter Gottes mit Kind in einer Nische.

In der Kapelle an der rechten Seite ist auf einem Holzsockel eine Bruder Klaus Statue.

Die Pflege und die Reinigung der Kapelle besorgt der jeweilige Kapellenvogt. Er wird vom Kirchenrat jeweils für ein Jahr gewählt und gilt als ein Ehrenamt.

Geschichte
Das Baujahr 1652 am Sturz des Haupteinganges der heutigen Kapelle belegt das Bestehen dieser Wallfahrtskapelle schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Im späteren 17. Jahrhundert wurde dann auch der Kapellen-Weg, der zur Waldkapelle führt, erbaut. In den Kapellen wird der freudenreiche und der schmerzhafte Rosenkranz dargestellt.

Zwischen 1730 und 1740 errichtete man 200m nordöstlich der Waldkapelle eine prachtvolle neue Kapelle, von der heute nur noch die Ruine übrig ist. 1756 riss ein Erdbeben bedrohliche Risse und Breschen in die Mauern. Der Hauptaltar in der neuen Kapelle stellte den glorreichen Rosenkranz dar und war somit die Fortführung der Rosenkranzkapellen.

1823 musste der Altar wegen Einsturzgefahr entfernt werden. Dieser Altar steht übrigens heute als Hauptaltar in der Pfarrkirche von Visperterminen. Der alte Kultbau wurde so wieder zur alleinigen Gnadenkapelle.

Fast genau 100 Jahre nach dieser Erdbebenkatastrophe der alten Waldkapelle, wie der Volksmund die Ruine heute nennt, setzte ein Erdbeben 1855 auch der alten (heutigen) Kapelle verheerend zu. Das Gewölbe stürzte ein und begrub zahlreiche Statuen, Gemälde und Exvotos. Im Innern der Kapelle steht auch eine der ältesten noch bespielbaren Orgeln. Das Orgelwerk reicht wohl ins 16. Jahrhundert (evtl. 1563) zurück.

Kapelle Zer-Briggu (Neubrücke)
Das Kapellchen ist der Mutter Gottes geweiht. Auf der Terbinerseite, rechts des Beisterbaches steht das Kapellchen «Maria am Wege» zer Briggu. Es ist im Besitze der Pfarrei Visperterminen. Eine Jahreszahl an der Türe weist auf das Jahr 1802 hin. Die Kapelle ist aber älter.

Im Jahre 1996—97 hat man eine Totalrestauration vorgenommen und zwar durch die Anwohner und Freude des Kapellchens. Die Leitung hatte Pfarrer Thomas Michlig von der Pfarrei Visperterminen. Der Architekt war Edmi Abgottspon, Sohn des Alberts, von Saas-Balen.

Am 19. Mai 1997 wurde der Kapelle von Pfarrer Thomas Michlig eingeweiht. Viel Volk von Stalden nahmen an der Feier teil.

Die Pflege der Kapelle wird von den Angehörigen der Katharina Abgottspon übernommen.

Geschichte

Ob zur Zeit der Abtrennung des Terminerberges ob dem grossen Stein von der Mutterkirche von Naters, und der Einverleibung in der Kirche von Visp (1221) schon irgendwo ein kleines Gotteshaus bestand hat, kann heute nicht mehr nachgewiesen werden. Der Merkstein in der Kirchlichen Entwicklung bildet der erste Kappelen- oder Kirchenbau und die damit verbundene Stiftungsurkunde vom Jahre 1256. Also Terminen erhielt im Jahr 1256 sein erstes Gotteshaus. Die Kirche wurde dem hl. Theodul geweiht. Von der 2. Kirche wissen wir, dass sie am 2. Juli 1686 vom Bischof Adrian V. von Riedmatten eingeweiht wurde. Der Bau einer 3. grösseren Kirche mit zwei Seitennischen (Kapellen) für die Seitenaltäre war 1834/35. Die Grundrisse dieser Kirche hatte die Form eines Kreuzes. Der Turm wurde erhöht. Nach einer jahrzehntelang dauernden Studiums- und Planungsphase wurde 1962/63 die 4. Kirche gebaut. Der Architekt und der eifrige Bauherr H. Pfarrer Werlen, haben es verstanden, der Terminer Bevölkerung ein dem Platz und den Vorgaben (Altäre und Turm) entsprechendes Gotteshaus zu bauen, das zum Kirchlichen Feiern und zum Beten geeignet ist.

Krypta
Unter dem Chorteil der Kirche wurde die Krypta ausgebaut. Ein Gebetsraum, der heute auch als Aufbahrungsraum verwendet wird. Oft werden darin auch Vereinsanlässe durchgeführt. Im Altarraum über dem Tabernakel ist ein Metallenes Kruzifix mit einem Korpus der vergoldet ist und Christus der Auferstandene darstellt. An den 4. Kreuzenden sind grosse Bergkristalle befestigt.

Rechts an der Hand ist eine Prijeta umgeben von einem handgeschmiedeten Leuchter. Weiter unten an den gleichen Seite ist der untere Teil des Altars vom alten Beinhaus aufgebaut. 

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Visp

Pfarramt
Pfarrer Tillmann Luther, Napoleonstrasse 16a, 3930 Visp, 027 946 30 80, Mail, www.visp.erkw.ch

Kirche und Sekretariat
Terbinerstrasse 16, 3930 Visp, Mail

Öffnungszeiten Sekretariat
Mittwoch von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Gottesdienste

Die Agenda der Gottesdienste finden Sie hier.

FEG Visp

Kleegärtenweg 12, 3930 Visp, 027 946 70 35, Mail


Kontaktpersonen

Pfarrer Dany Rohner, 027 946 70 35, Mail
Pfarrer Heini Schaffner, 027 946 70 36, Mail
Gemeindeleitung
Alain Sterren
Rico Steiner


Gottesdienst

Das Gottesdienstprogramm finden Sie hier.


Neuapostolische Kirche

Allmei 5A, 3930 Visp, 033 336 12 45, Mail, www.visp.nak.ch

Gottesdienste

Die Gottesdienste der neuapostolischen Kirche finden Sie hier.

Albanisch-islamisches Kultur Zentrum Oberwallis

Torweg 4, 3930 Visp, 027 946 07 50

 

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Textquelle: Gemeindeverwaltung Visperterminen und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Visperterminen  / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.